Timbatec war bei der momentan grössten Wohnüberbauung aus Holz, Sue & Til, für die Statik und den Brandschutz verantwortlich. Der Verlag Hochparterre publizierte ein Sonderheft über die Wohnsiedlung mit über 300 Wohnungen. Hier finden Sie das spannende E-Paper.
Auf dem Sulzer-Stammareal beim Hauptbahnhof Winterthur nähert sich die Transformation dem Ende. Nun wandelt sich auch der Sulzer-Zweigbetrieb zwischen Grüze und Oberwinterthur zu einem neuen Stadtteil. Er heisst Neuhegi und bietet Platz für 4‘000 Bewohner*innen und 8‘000 Arbeitsplätze.
Jüngster Baustein in der Entwicklung ist die Wohnsiedlung Sue & Til, ein 500 Meter langer Gebäudekörper mit Gewerbeflächen und über 300 Wohnungen. Die Siedlung zeigt, wie Nachhaltigkeit und Holzbau im grossen Massstab ankommen. Holzbau heisst hier: Über dem Betonsockel und hinter der Aluminiumfassade greifen 250'000 vorfabrizierte Holzteile ineinander. Bis zu zwölf Meter lange Aussenwandelemente kamen mitsamt Dämmung, Fenstern und Windpapier auf die Baustelle.
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Grosse Holzbauten sind im Trend
Sue & Til ist ein
Trendsetter-Projekt. In Kürze wird es von der Spitze der grössten Holzgebäude
verdrängt: Direkt beim Hauptbahnhof Winterthur verwandelt sich das bekannte
Sulzerareal zum neuen Stadtteil „Lokstadt“. Auf diesem Areal entsteht unter
anderem das Haus „Krokodil”. Es wird nach seiner Fertigstellung die Überbauung Sue & Til als grösstes Holzgebäude der Schweiz bereits wieder ablösen.
Timbatec plant bei diesem Grossprojekt die Statik, den Brandschutz und
unterstützt die Holzbauer bei der Werkplanung. Im Bericht „BIM beim grössten Holzbau der Schweiz" erfahren Sie mehr über das das „Krokodil".