Die Zehntenscheune war eines der ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt Thun. Nach einem Brand im Jahr 1999 musste diese in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des Kantons Bern saniert werden.
Die Gemeinde Oberlangenegg entschied Anfang 2000 - es war die Zeit, in der Lothar wütete - dieses Projekt in Holz zu bauen. Mit einem Versorgungszentrum, das bewusst dominant und rasch erkennbar sein sollte, erhält Schwarzenegg einen Dorfkern, der repräsentiert und das Dorfbild belebt.
Das bestehende Gebäude in der Thuner Innenstadt wurde zu Geschäftsräumen und Wohnungen umgebaut. Im 1.OG waren drei hohe Stahlbetonträger eingebaut, die von oben rund 70 cm ins Lichtraumprofil hineinragten. Das geplante Ladenlokal sollte mit glatter Decken-Untersicht stützenfrei sein. Die bestehenden Balkenlagen sollten unverändert bestehen bleiben.
Zwischen Bahnlinie und Strasse liegt in einer Senke der Rundholzplatz der Firma Steiner Sägewerk und Holzhandel. Auf ca. 60 m Breite und 400 m Länge war ein Überbauungs- und Logistik-Konzept für den zukünftigen Betrieb zu erstellen.