Die Verfasser des Projektes «Im Hard» ergänzen die beiden Anlagen der Berufsschule und des Gymnasiums mit einem neuen, zentralen Holzbau und ergänzen die Berufsschule vertikal. Hierfür muss das ehemalige Dienstleistungsgebäude der Berufsschule weichen. Das neue, freistehende Mensagebäude und die Gestaltung der Umgebung ermöglicht eine neue Wahrnehmung der beiden Anlagen. Das strassenübergreifende Zusammenspiel der Berufsschule mit dem Gymnasium wird gestärkt. Funktional entsteht eine neue publikumsintensive Mitte. Die durch das Mensagebäude erweiterte Anlage kann neu als zusammenhängendes Konglomerat verschiedener pädagogischer Angebote erfahren werden und transformiert die bestehenden Anlagen in einen Bildungscampus mit unterschiedlichen architektonischen Ausprägungen und Vielfalt.
Der nördliche Berufsschultrakt wird ergänzt und aufgestockt, womit das bestehende Raumangebot erweitert wird. Der architektonische Ausdruck der bestehenden Berufsschule und dessen Rastermass wird für das Mensagebäude übernommen. Die gewählte, zurückhaltende Holzbauweise stellt eine Transformation der Metallfassade dar. Durch diese Massnahme erhält das Mensagebäude einen eigenständigen Ausdruck, ohne sich an die Berufsschule vom Architekten Fritz Hünig anzubiedern.
Architektur und Gesamtplanung: kummerpartner Architekten und Planer AG